Andreas Rebers ist 50, sieht aus wie 40, fühlt sich wie 30 und gilt mittlerweile als der Florian Silbereisen der deutschen Fernsehsatire – das hat er schriftlich und als Plakette (Wolfsburger Wolf, Prix Pantheon, Salzburger Stier, Deutscher Kleinkunstpreis und Deutscher Kabarett-Preis u.v.a.) und man kann es auch sehen (bisher zweimal im Lÿz und noch viel öfter bei Roglers Freiheit, Scheibenwischer und Neues aus der Anstalt und ....) Doch nun ist er auf der Flucht. Rebers hat einen Migrationshintergrund. Rebers ist ein Schlesier, der in Niedersachsen aufgewachsen ist und versucht, sich in Bayern zu integrieren. Er ist auf der Suche nach der wahren HEIMAT und er ist nicht allein: Millionen und Abermillionen machen sich auf den Weg zu Land, zu Wasser und in der Luft. Aus aller Herren Länder suchen alle ihr Glück in der heiligen Globalisierung. Doch wer kommt rein und wer fliegt raus? Was macht die Welt mit Osama bin Laden, aber ohne George Bush? Wann ist man zu Haus und wann auf der Flucht?
Gerade in den lakonisch-trockenen Liedern zum Akkordeon, seiner „Strapsmaus”, ist der 50-jährige Kabarettist ganz dicht am Puls der „gefühlten Demokratie”. (Abendzeitung München)
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Interview zum Auftritt im Lÿz auf derwesten.de]